Wolfgang Einhellinger
- Geboren 1965 in Straubing
- Abitur 1984 in Deggendorf
- Ausbildung als Kirchenmaler
- Studium Farbtechnik und Raumgestaltung, Universität Hannover
- Studiendirektor an der Josef-Greising-Schule Würzburg
• Lehrt im Berufsfeld Farbtechnik
• Baugeschichte in den Meisterschulen
• Fachbetreuer Deutsch und Sozialkunde - Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler beim BBK Unterfranken
Auswahl von bisherigen Ausstellungen:
Einzelausstellungen
- Galerie Schwanitz in Würzburg: „Mein Würzburg“, 2011
- Spital Hengersberg: “Landschaft und Technik”, 2014
- Classic Cars Kitzingen: “Cars of the seventies”, 2017
Gruppenausstellungen
- Münchner Künstlergenossenschaft von 1868, zuletzt 2015
- Deggendorfer Künstlergruppe im Kapuzinerstadl Deggendorf, 2010-2016
- Kulturherbst Landkreis Würzburg 2007, 2008 in Reichenberg, 2010 in Waldbüttelbrunn
- Büro des Kulturreferenten der Stadt Würzburg, 2012
- Galerie Blau in Sommerhausen, 2016
- GBK Straubing, Weihnachtsausstellung, 2017
Über die Kunst:
Pop-Art in Schwarz-Weiß-Tönen
Wolfgang Einhellinger analysiert die Facetten der modernen Konsumwelt. Deren grelle Farbigkeit wird in die Nüchternheit von Schwarz und Weiß mit Chinatusche und Zeichenfeder umgesetzt. Orte der Produktion, des Handels und des Verkehrs wirken eindringlich durch Einhellingers strikte, fast fotografische und comicartige Sichtweise.
Industrial Landscapes
Wolfgang Einhellingers Bilder zeigen die Faszination der Ästhetik von Industriegebieten, Hafenanlagen und verrostenden Kränen. Seine Bilder kritisieren zugleich die Eingriffe in die Natur durch den Menschen.
Soziale Beziehungen werden sichtbar
Obwohl ein großer Teil von Einhellingers Bildern menschenleer ist, spiegeln sich soziale Beziehungen und Abgrenzungen im Dargestellten. Tankstellen, Bars und Cafés sind Orte der Begegnung und auch der Einsamkeit. Räume werden zu Bühnen für Auftritte und Inszenierungen.
Naturbilder
Das frei Wuchernde der Natur steht als Gegenposition zur strengen Ordnung der Großstadt. Und doch ist die Landschaft nicht wild und romantisch sondern verweist auf die Nähe zur Stadt.